KI-gestützte Bestandsüberwachung
Fehlbestände, defekte Artikel und vermüllte Behälter im Kleinteilelager – viele Unternehmen kämpfen mit ineffizienten Lagerprozessen, die durch manuelle Eingriffe und ungenaue Bestandsdaten entstehen. Mit Sereact Lens ist es nun möglich, Lagerbestände automatisiert zu überwachen. Die KI-Monitoring-Plattform übernimmt die Bestandserfassung und Anomalieerkennung in Echtzeit und ermöglicht eine Inventur im laufenden Betrieb.
Bestandsdaten sind das schwarze Loch der Intralogistik. Ob 3PL oder KMU: Kaum ein Unternehmen weiß genau, wie viele Artikel in welchem Zustand auf Lager sind. Die Folgen sind zeitaufwändige manuelle Kontrollen, Fehllieferungen und ungenaue Datensätze. „Es ist ein offenes Geheimnis, dass die meisten Unternehmen keinen Überblick darüber haben, was in ihren automatisierten Lagersystemen los ist“, sagt Ralf Gulde, Co-Founder und CEO von Sereact. „Mit unserer Plattform Sereact Lens lösen wir dieses Problem, indem wir KI-gestützte Bildverarbeitung zur Echtzeitüberwachung von Lager- und Kommissionierbehältern einsetzen.“
Das System besteht aus der Software des KI-Robotik-Pioniers und einer Kamera, die mit wenigen Handgriffen an neuralgischen Punkten wie den Kommissionierarbeitsplätzen eines AutoStores oder den Pickstationen befestigt wird. Nach weniger als einer Stunde ist die Lösung einsatzbereit.
Bestandserfassung im laufenden Betrieb
Jeder Behälter wird automatisch gescannt. Sereact Lens erkennt sofort, welche Waren sich im Behälter befinden und gleicht diese mit den im WMS hinterlegten Daten ab. Dies ermöglicht eine stets aktuelle Bestandskontrolle und vermeidet Fehlbestände und Überlagerungen. So lassen sich innerhalb kürzester Zeit im laufenden Betrieb und ohne zusätzlichen manuellen Aufwand die gesamten Bestände der eingelagerten Artikel erfassen und abgleichen. Sereact Lens ermöglicht somit eine automatisierte Inventur im laufenden Betrieb.
(Quelle: Presseinformation Sereact GmbH)
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