Innovative Lösungen für fahrerlose Transportsysteme
Anbaugeräte von Kaup sind längst nicht mehr nur „Die Hände Ihres Staplers“. Sie können ebenso „Die Hände Ihres Fahrerlosen Transportsystems“ sein und damit die Effizienz und Vielseitigkeit der innovativen Fahrerlosen Transportfahrzeuge (FTF) entscheidend erweitern. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Hersteller die Fahrzeuge liefert oder ob konventionelle oder neuartige elektrische Anbaugeräte genutzt werden.
Zinkenverstellgerät, Teleskopgabel, Ballen- oder Geräteklammer: Anbaugeräte wie man sie von vielen Flurförderzeugen kennt. In Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) sind diese Modelle zwar noch nicht so verbreitetet. Sie werden aber immer häufiger in solchen Systemen eingesetzt, denn die Integration dieser und anderer Anbaugeräte in FTS ist einfach realisierbar. Die Lösungskompetenz des Maschinenbauers aus Aschaffenburg und dessen breite Produktpalette, die sowohl Standardlösungen als auch individuell angepasste Systeme umfasst, machen es möglich.
Maßgeschneiderte Lösungen für jede Anforderung
Was genau bietet das Unternehmen für fahrerlose Systeme? Anbaugeräte mit zwei unterschiedlichen Antrieben. Zum einen konventionelle, hydraulisch betriebene Anbaugeräte. Sie funktionieren im FTS ohne gravierende Modifikation. Das bedeutet, sie werden wie an bekannten Flurförderzeugen mit Hydraulikzylindern und -motoren angetrieben. Zum anderen: elektrische Anbaugeräte. Sie sind bisher weniger verbreitet, obwohl Flurförderzeuge aller Art zunehmend elektrisch angetrieben werden. Kaup möchte das mit seinen eop-Anbaugeräten ändern und hat dafür die wichtigsten Funktionen seiner Anbaugeräte elektrifiziert. Eine Reihe elektrisch betriebener Geräte wie integrierter Seitenschieber, Zinkenverstellgerät,
Drehgerät und Doppel-Palettengerät sind deshalb nun Teil des Produktprogramms.
Speziell die genannten elektrischen Anbaugeräte der eop-Baureihen, die mit Aktuatoren und Elektromotoren angetrieben werden, eignen sich besonders für FTS. Denn dort kommen die offensichtlichen Vorteile dieser Gerätegattung besonders zur Geltung. Sie sind beispielsweise leicht integrierbar in bestehende Steuerungen und besitzen eine hohe Wiederholgenauigkeit. Mit der Möglichkeit, Prozesse wie Position, Drehmoment oder Energieverbrauch genau zu überwachen, tragen eop-Anbaugeräte zudem signifikant zur Produktivitätssteigerung bei.
Anbaugeräte in FTS
Hydraulisch betriebenen und elektrisch angetriebenen Anbaugeräten ist die Möglichkeit gemeinsam, dass daran nahezu alle kundenspezifischen Anpassungen vorgenommen werden können. Von Sensoren und Scannern, über Lichtschranken und individuelle Schnittstellen: Vieles ist möglich und wurde auch schon umgesetzt. Beispielsweise eine hydraulische Papierrollen-Kippklammer: Ausgestattet mit Sensoren zur Überwachung des Drehwertes und des Öffnungsbereichs der Arme. Oder eine (Tabak)Ballenklammer inklusive Seilzugsensoren zur Überwachung des Öffnungsbereichs und der Position des Seitenschiebers. Auch zu erwähnen sind Styroporklammer und Zinkenverstellgerät mit Teleskopgabeln.
(Quelle: Presseinformation der KAUP GmbH & Co. KG)
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